Ainring/Brünn
Rang 23 nach langer Pause

05.08.2019 | Stand 05.08.2019, 14:04 Uhr

Nicht zufrieden war Moto2-Pilot Philipp Öttl nach seiner unfreiwillig verlängerten Sommerpause bei seinem Grand Prix-Comeback in Brünn. −Foto: red

Am Wochenende ging die dreiwöchige Sommerpause der Motorrad-Weltmeisterschaft zu Ende. Das zehnte Rennen fand in Brünn statt. Zum 50. Mal wurde der Grand Prix von Tschechien dort ausgetragen. Philipp Öttl vom Team Red Bull KTM Tech3 musste die letzten drei Rennen vor der Sommerpause wegen einer Gehirnerschütterung auslassen. Somit dauerte seine Pause mehr als zwei Monate. Erwartungsgemäß verliefen die Trainings. Am Samstag im nassen Qualifying war es besonders schwierig. Hier fehlte dem Ainringer zusätzlich die Regenerfahrung in der Moto2. Darum konnte er das Rennen nur vom 30. Startplatz aufnehmen. Zusätzlich kämpft er immer wieder mit der Abstimmung seiner KTM. Für das Warm-Up am Sonntagmorgen machte sein Team nochmals weitere Anpassungen, die sich positiv auswirkten. Öttl konnte seine Rundenzeiten verbessern und fand ein besseres Gefühl. Wie schwierig die Moto2-Klasse ist, belegte die Startreihenfolge. Obwohl Philipp Öttl aus der letzten Reihe ins Rennen ging, war diese ausschließlich mit Grand Prix-Siegern belegt. Die Startrunden beendete er auf dem 30. Platz. Im Lauf des 19-Runden-Rennens konnte er einige Positionen gutmachen. Nach knapp 40 Minuten überquerte er auf Rang 23 die Ziellinie. Damit konnte Philipp Öttl nicht zufrieden sein, auch wenn er eine lange Pause hatte. – red

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