Der Verkehrsausschuss hat in seiner Sitzung am Mittwoch beschlossen, das gesamte Quartier rund um den erneuerten Bereich Preysing- und Luitpoldstraße zu einer 30er-Zone mit Rechts-vor-Links-Regelung zu erklären. Diesen Vorstoß unterstützt auch die hiesige Polizei-Inspektion.
Gründe dafür liefern die vielen Einrichtungen, die für Verkehr in beträchtlichem Ausmaß sorgen: Kindergarten, Grundschule, Arztpraxis und Seniorenheim. Tempo 30 gilt künftig für: Luitpold-, Preysing-, Reiter-, Frieden-, Molkerei- und Hindenburgstraße sowie Kapellenweg. Im Leitenweg habe man damit bereits gute Erfahrung gemacht, resümierte Sitzungsleiter und zweiter Bürgermeister Hans Schmalhofer.
Im Zuge der Diskussion machte Michael Weiß (CSU) den Vorschlag, ein einheitliches Konzept für das ganze Stadtgebiet zu erarbeiten. Einzelne Gebiete mit Tempo 30 zu belegen, während in anderen die übliche Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 Stundenkilometern gilt, hält er nicht für zielführend. Schmalhofer nahm den Vorschlag auf. Demnächst soll darüber beraten werden.
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