Pfarrkirchen gerüstet: Mit neuem Personal und Optimismus zum Ligaerhalt – 0:4 im Test gegen Wacker

11.02.2015 | Stand 18.09.2023, 23:10 Uhr

Wieder als Abwehr-Stabilisator vorgesehen – Christoph Drobner ist aus den USA zurück. − Foto: Geiring

"Die Bedingungen waren nicht gerade optimal, aber 20 Spieler sind da gewesen und haben Gas gegeben", erklärt Alexander Sperl zufrieden nach dem Aufgalopp. Am Montag Abend startete Fußball-Landesligist TuS Pfarrkirchen in die Vorbereitung – und den Kickern aus der Kreisstadt blies bei Minusgraden auf dem schneebedeckten Platz im Rennbahn-Gelände auch noch ein eisiger Ostwind entgegen. Schwitzen und schuften für den Klassenerhalt. Am Dienstag ließ der Chef-Coach die Spieler erneut "antanzen", ehe am Mittwoch um 18.15 Uhr der erste Test beim Regionalligisten SV Wacker Burghausen auf dem Kunstrasen in Lindach auf dem Programm steht. Die Partie endete 0:4, Pfarrkirchen hielt nach schwächerer erste Halbzeit in Durchgang zwei gut dagegen.

Die schwierigen Boden-Verhältnisse in der Heimat werden sich ab kommenden Donnerstag wohl deutlich zum Besseren verändern, wenn die Rottaler für vier Tage ihre Zelte im Trainingslager im kroatischen Rovinj aufschlagen, um in sechs Einheiten und einem Freundschaftsspiel die Basis für eine erfolgreiche Frühjahrsrunde zu schaffen.

Aktuell liegen die Kreisstädter in der Staffel Südost auf dem vorletzten (Relegations)-Rang – und diesen wollen sie natürlich so schnell wie möglich verlassen. "Ich bin optimistisch, dass wir in der Liga bleiben werden. Die Einstellung, die Charaktere der Spieler passen ohnehin, das Potenzial ist vorhanden", verdeutlicht Sperl.

Und: Während der A-Lizenz-Inhaber im Herbst nur einen kleinen Kader zur Verfügung hatte, ist dieser durch die Rückkehrer, Nachrücker und Neuverpflichtungen erheblich besser bestückt. Christoph Drobner (USA-Aufenthalt), Alexander Heindl (Schlüsselbeinbruch) sind wieder an Bord, hinzu kommen Tobias Schlettwagner (ASCK Simbach), Pascal Taboga (TSV Ulbering) sowie Johannes Gutmüller (FSV Emmersdorf), während Almedin Ljutic aus der 2. Herren-Mannschaft hoch gezogen wird.

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