Party in Straubing: Heimsieg - und Publikumsliebling Loibl verlängert

21.12.2018 | Stand 18.09.2023, 22:02 Uhr

Verlängert seinen Vertrag bei den Straubing Tigers: Publikumsliebling Stefan Loibl (rechts). −Foto: Harry Schindler

Vorweihnachtliche Bescherung für die Fans der Straubing Tigers: Nach Torjäger Jeremy Williams und Torwart Jeff Zatkoff hat auch Eigengewächs und Publikumsliebling Stefan Loibl seinen Vertrag bei den Niederbayern verlängert. Am Freitagabend vor der Partie gegen Schwenningen meldete sich der 22-Jährige im Stadion per Videobotschaft zu Wort: "Servus Fans, wir sehen uns auch in der kommenden Saison", sagte der Nationalspieler - und die Zuschauer jubelten laut.

Loibl spielt bisher eine bärenstarke Saison und stand auch auf dem Zettel anderer DEL-Clubs. Zwölf Tore und neun Vorlagen stehen bisher auf dem Konto des pfeilschnellen und technisch starken Angreifers - das ist schon jetzt neue persönliche Bestmarke.

Grund zur Freude hatten die Tigers-Fans auch nach den 60 Minuten auf dem Eis. Der Gastgeber gewann vor 4177 Zuschauern hochverdient mit 5:2.

Die Straubinger hatten das Geschehen bis zur Mitte des zweiten Drittels fest im Griff und führten gegen harmlose Gäste durch Tore von Antoine Laganiere (12:37) und Jeremy Williams (27:29) hochverdient mit 2:0. Dann allerdings erwies Sena Acolatse seinem Team einen Bärendienst, nach einem üblen Check gegen den Kopf eines Schwenningers erhielt er 5 Minuten plus Spieldauerstrafe. Schwenningen nutzte die Situation zum Anschluss und glich dann in doppelter Überzahl aus, als auch Sandro Schönberger für zwei Minuten vom Eis musste.

Im Schluss-Drittel besannen sich die Tigers dann wieder auf ihre Stärken und bogen mit zwei schnellen Toren auf die Siegerstraße ein. Am Ende stand ein hochverdienter Heimererfolg, der bei besserer Chancenverwertung durchaus höher hätte ausfallen können - den Schlusspunkt setzte in der Schlussminute Sandro Schönberger mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend (empty net).

− la

Straubing Tigers - Schwenninger Wild Wings 5:2 (1:0,1:2,3:0): Schiedsrichter: Benjamin Hoppe (Frankfurt/M.)/Lasse Kopitz (Berlin) Zuschauer: 4177 Tore: 1:0 Laganière (12:37), 2:0 Williams (27:29), 2:1 Rech (35:44), 2:2 Höfflin (36:52), 3:2 Williams (41:43), 4:2 Schönberger (45:23), 5:2 Schönberger (59:18) Strafminuten: 11 + Spieldauer Acolatse / 6