"Düstere Zukunftsprognose für das Grundwasser" geisterte vergangene Woche durch die Medien. Was war geschehen? Das Landesamt für Umwelt hatte in einer Untersuchung festgestellt, dass vor allem die Nitratbelastung des Grundwassers in landwirtschaftlich stark genutzten Gebieten sehr hoch ist. Als Problembereich auf einer Karte mitausgewiesen: Plattling. Die PZ hat nachgefragt: Hat sich die Nitratbelastung in der Isarstadt tatsächlich erhöht? Müssen die Stadtwerke darauf reagieren? Die klare Antwort: "Nein". In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist die Nitratbelastung des Grundwasser von über 60 mg/l auf derzeit 46,9 mg/l gesunken. Das Plattlinger Trinkwasser selbst enthält nur 26,7 mg/l, da 40 Prozent Tiefenwasser beigemischt werden. Der aktuelle Grenzwert für Nitrat im Trinkwasser liegt bei 50 mg/l.
− kk
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