Osterhofen
Nach Tauchgang vermisst: Marina Trosts Film soll ins Kino kommen

03.02.2020 | Stand 18.09.2023, 4:18 Uhr

Die 43-jährige Marina Trost während Tonaufnahmen auf einem Boot. −Foto: Webseite amarafilm.com

Die Jazzsängerin Marina Trost aus Arbing (Stadtgemeinde Osterhofen, Landkreis Deggendorf) hatte eine Vision: Sie wollte mit Walen singen. Dieses Vorhaben führte sie 2018 mit einem Filmteam rund um den aus Schönberg stammenden Filmproduzenten Sebastian Jobst nach Hawaii und 2019 auf die Pazifikinsel Tonga. Am 11. August 2019, nachdem die Dreharbeiten auf Tonga bereits beendet waren, kehrte die 43-Jährige von einem Tauchgang vor der Küste Euas in der Inselgruppe Tongatapu nicht mehr zurück und ist seither vermisst.

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Aus dem Filmmaterial soll nun Marinas Vision so umgesetzt werden, wie sie es sich erträumt hatte. Es soll ein außergewöhnlicher und berührender Film entstehen und in die Kinos gebracht werden. Nach Marinas tragischen Tod stehen leider die notwendigen Geldmittel zur Fertigstellung des Filmes nicht mehr zur Verfügung. Um die Finanzierung zu unterstützen, organisieren Filmemacher Sebastian Jobst (Jobst-Filmproduktion), Heilpraktiker Otto Altmann, der Marina persönlich kannte, sowie Steffi Steinecker und Gerhard Praher von "Cosmic Society" den Benefizabend.

Dieser findet am Samstag, 14. März, unter dem Titel "Ama’ara – The Song of the Whales" ab 18 Uhr beim "Streiblwirt" an der Rittsteiger Straße 87 in Passau statt. Eine Voranmeldung bis 11. März telefonisch unter ✆ 0173/3909841 oder per E-Mail an amaara@cosmic-society.net ist unbedingt erforderlich.

− sch

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