Nach nur zwei Monaten ist Schluss beim Sturm: Maxi Ammerl zurück in Schalding

18.07.2018 | Stand 18.07.2018, 11:56 Uhr

Tauscht das Sturm-Trikot gegen das Dress des SV Schalding: Maxi Ammerl. − Foto: Kaiser

Das ging aber schnell: Maximilian Ammerl (21) kehrt nach zwei Monaten beim FC Sturm Hauzenberg zurück an den Reuthinger Weg. Der 21-jährige Mittelfeldspieler saß beim Saisonauftakt des FC Sturm in der Landesliga Mitte gegen Weiden 90 Minuten auf der Bank – noch vor dem Auswärtsspiel am Mittwochabend in Neukirchen ist nun Schluss und das Talent kehrt zum SVS zurück. Dort wird Ammerl in der zweiten Mannschaft spielen. Weil er kein Pflichtspiel für den Sturm bestritten hat, könnte er bereits beim Bezirksliga-Auftakt am Freitag in Grafenau für Schalding auflaufen.

Über die Gründe des kurzfristigen Wechsels ist in einer Pressemeldung des SVS nichts zu erfahren. Nur soviel: "Ich habe mich in der Vergangenheit auch schon immer wohlgefühlt im SVS-Umfeld. Deshalb freue ich mich wieder bei meiner Mannschaft zu sein und möchte in diesem jungen Team vorangehen", sagt Ammerl. Und Abteilungsleiter Michael Sonndorfer ergänzt: "Wir freuen uns natürlich sehr, dass Maxi wieder zurück beim SVS ist. Maxi war immer sehr ehrlich in seiner Vorgehensweise mit seinem Wechsel. Daher freut es uns umso mehr, dass er nun wieder zurück beim SVS ist."

Die Hintergründe für den Wechsel erklärt auf Nachfrage Sturm-Trainer Alex Geiger: "Maxi ist zu Wochenbeginn an uns herangetreten, da es bei ihm berufliche Veränderungen gibt und er nicht mehr so oft trainieren kann. Daher war es sein Wunsch, künftig wieder in Schalding in der Bezirksliga zu spielen." Sportlich habe Ammerl gute Ansätze gezeigt, der Sprung in eine gestandene Landesligamannschaft sei aber – wie für alle jungen Spieler – nicht einfach. "Das braucht seine Zeit. Und ich denke, das hat Maxi die letzten Wochen auch gemerkt. Wenn er künftig nicht mehr so oft trainieren kann, wird es natürlich nicht leichter. Daher können wir seine Entscheidung verstehen und haben dem Wunsch eines Wechsels zugestimmt. Die berufliche Entwicklung hat immer Vorrang", so Geiger weiter.

− la