FC Bayern bestätigt Infektion
Nach Müllers Corona-Schock: Das sagt Bayern-Trainer Flick – Heimreise im Charterflugzeug

11.02.2021 | Stand 19.09.2023, 1:58 Uhr

Thomas Müller bei der Anreise des FC Bayern zur Klub-WM. Am Mittwochabend wurde der Ex-Nationalspieler offenbar positiv auf das Coronavirus getestet. −Foto: FC Bayern

Bayern-Trainer Hansi Flick hat bei Thomas Müller von keinen gesundheitlichen Problemen nach dem positiven Corona-Test des Münchner Fußball-Profis berichtet. Details zur Rückreise des 31 Jahre alten Müller ließ Flick am Donnerstagabend in Katar aber offen.

"Er ist etwas müde, aber ich glaube, das ist ganz normal. Es geht einem einiges durch den Kopf, aber ansonsten, glaube ich, ging es ihm ganz gut", sagte der Münchner Coach nach dem Titelgewinn bei der Club-WM gegen den mexikanischen Verein Tigres UANL.



Müller stand in allen 20 Bundesliga-Spielen in der Startelf des FC Bayern und befindet sich in Top-Form. Davon zeugen auch die Zahlen mit bislang zehn Toren und zehn Assists allein im Ligabetrieb. Deutschlandweit machten sich zuletzt ehemalige Profis für eine Rückkehr Müllers in die deutsche Nationalelf stark. Nun wird Müller ausgebremst.



Der Angreifer hält sich in einem anderen Hotel auf und wurde vom Team isoliert. "Jetzt müssen wir schauen, wie wir es schaffen, dass er so schnell wie möglich zurückkommt. Das planen Experten", ergänzte Flick zu Müller. Im Gespräch war eine Reise des infizierten Spielers mit einem Privatjet von Doha nach München. Nach der Rückkehr nach Bayern muss sich Müller in Quarantäne begeben. Dass Katar anders als England, Südafrika oder Brasilien nicht zu den Gebieten mit Corona-Mutationen zählt, erleichtert das weitere Vorgehen zumindest etwas. Wie die Rückreise im Detail stattfinde, wisse er nicht, sagte Flick kurz nach dem Spiel. Laut Informationen der "Bild" fliegt Müller im Privatjet nach Hause.

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