Nach Korkut-Aus in Stuttgart: Weinzierl als Nachfolger im Gespräch – Reschke: "Wird kein Wettrennen sein"

07.10.2018 | Stand 07.10.2018, 14:35 Uhr

Darf sich Hoffnungen auf den Trainerposten in Stuttgart machen: der gebürtige Straubinger Markus Weinzierl. −Foto: Guido Kirchner/dpa

Der VfB Stuttgart will sich nach der Trennung von Trainer Tayfun Korkut Zeit mit der Suche nach einem Nachfolger lassen. "Wir werden bestrebt sein, eine gute Lösung für den Club zu finden. Das wird kein Wettrennen sein", sagte VfB-Sportvorstand Michael Reschke am Sonntagmorgen in der TV-Sendung "Wontorra" auf Sky Sport News HD. Es sei nicht ausgeschlossen, dass Andreas Hinkel auch beim nächsten Bundesliga-Spiel des VfB am 20. Oktober gegen Borussia Dortmund noch auf der Bank sitze, ergänzte der Manager.

Ex-Nationalspieler Hinkel leitet seit der Trennung von Korkut am Sonntagmorgen bis auf Weiteres das Training, wie der Club am Sonntagmorgen mitgeteilt hatte. "Wir haben Vertrauen in Andreas Hinkel, dass er nötigerweise auch ein oder zwei Spiele als Interimstrainer machen kann", ergänzte VfB-Präsident Wolfgang Dietrich.

Vom künftigen Chefcoach hat Reschke bereits klare Vorstellungen. "Es geht sicher darum, ein bisschen erfrischender, ein bisschen aggressiver und torgefährlicher zu spielen", sagte der 61-Jährige. Namen von möglichen Nachfolgekandidaten wie den derzeit vereinslosen Ralph Hasenhüttl (51) oder den gebürtigen Straubinger Markus Weinzierl (43) wollte der Manager nicht kommentieren.

− dpa