Plattling
Max Thomas Plan: Ein Netzwerk schaffen, um Menschen zu helfen

28.12.2018 | Stand 18.09.2023, 3:21 Uhr

"Es gibt genügend zu tun", sagt Max Thoma. −Foto: Häusler/Archiv

Die Weihnachtsfeier für alleinstehende Senioren und die recht spontane Christbaumaktion für Menschen mit geringem Budget hat gezeigt: In Plattling besteht Bedarf für diese Hilfsangebote. Davon ist Seniorenbeauftragter Max Thoma überzeugt. Im kommenden Jahr will er das Engagement ausweiten. Dazu benötigt er ein Netzwerk, wie er im Gespräch mit der PZ erläutert.

"Nur wenn wir Kontakte knüpfen und uns ganzjährig mit dem Thema beschäftigen, gelingt es uns, diese Menschen auch zu erreichen." Es gilt, Hemmschwellen zu überwinden. Denn nicht jeder nehme angebotene Hilfe sofort an. "Wir brauchen eine Anlaufstelle", fordert Thoma und spricht damit die geplante Beratungsstelle an, über welche die PZ bereits berichtete.

Inzwischen habe er mit Vertretern des VdK-Ortsverbandes sowie des Deggendorfer Freiwilligenzentrums gesprochen. Diese Organisationen nutzen derzeit einen Raum im Kulturamtsgebäude hinter dem Bürgerspital. Dort soll 2019 auch Platz für Senioren- und Behindertenarbeit geschaffen werden. "Und wir wollen auch die Jugendarbeit mit ins Boot holen", erklärt Max Thoma und verweist auf die Jugendhilfestelle des Landkreises sowie auf den Kinderschutzbund. Auch in Plattling gibt’s Kinder und Jugendliche, die Hilfe benötigen.

Mit dieser Anlaufstelle mit festen Sprechstundenzeiten und einem niedrigschwelligen Angebot will Thoma das angesprochene Netzwerk aufbauen, um Menschen in Not zu helfen.

− chh


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