Obing
Markus Reiterberger: Freude über Podestplatz und neuen Vertrag

18.12.2019 | Stand 18.09.2023, 7:02 Uhr
Walter Hohler

Freuen sich auf die neue Saison in der Asien-Meisterschaft: Werner Daemen (von links), Markus Reiterberger und Bobie Farid, Teamchef des Onexox BMW TKKR Racing Teams. −Foto: BMW Motorrad Motorsport

Podestplatz in der Langstrecken-WM und ein neuer Vertrag für die kommende Saison: Bei Motorradrennfahrer Markus Reiterberger (Obing) stellt sich gerade gleich in doppelter Hinsicht vorweihnachtliche Freude ein. Und beide positiven Ereignisse haben mit Asien zu tun.

Zunächst holte er in Sepang (Malaysia) mit dem BMW-Motorrad-World-Endurance-Team (mit Teamchef Werner Daemen) im Rennen der Langstrecken-WM den dritten Platz. Der auf acht Stunden Länge angesetzte Wettkampf musste zwar wegen starker Regenfälle auf gut drei Stunden verkürzt werden, doch Reiterberger und sein Fahrerkollege Ilya Michalchik (Ukraine) durften trotzdem zufrieden sein. Obwohl sie im Rennen ohne Teamkollege Kenny Foray (Frankreich) antreten mussten, der sich im letzten Training bei einem Sturz verletzt hatte, fuhren sie vom fünften Startplatz noch auf den dritten Rang vor.

Und auf ein gutes Team darf er auch in der kommenden Saison wieder vertrauen – da geht es für den 25-Jährigen in der Asien-Meisterschaft mit einer Superstock-Version der neuen BMW S 1000 RR für Onexox BMW TKKR Racing an. Gefahren werden diese Rennen in Asien und Australien.

Das Team gehört zu den erfolgreichsten Mannschaften in der Asia Road Racing Championship (ARRC) und feierte in der Saison 2019 mit Azlan Shah Kamaruzaman den Gewinn des Fahrertitels. Reiterberges neues Umfeld ist ein privates Kundenteam. Doch wird BMW Motorrad Motorsport den Einsatz des Obingers in der ARRC-Saison 2020 "umfassend" unterstützen, heißt es. Denn: "Wir freuen uns sehr, dass Markus ein Teil der BMW-Motorrad-Motorsport-Familie bleibt", sagt BMW-Motorrad-Motorsport-Direktor Marc Bongers.
Mehr über Markus Reiterberger lesen Sie in der Ausgabe vom Mittwoch, 18. Dezember 2019, im Trostberger Tagblatt, Traunreuter Anzeiger und in der Südostbayerischen Rundschau.