March stellt nach Klassenerhalt die Weichen: Torjäger "Pat" Heinzl steigt zum Spielertrainer auf

25.06.2017 | Stand 25.06.2017, 11:37 Uhr

Mit seinen "Moachern" behielt Patrick Heinzl (vorne) in der Relegation die Oberhand gegen Achslach. Jetzt wurde der Torjäger zum Spielertrainer befördert. − Foto: Thomas Gierl

Nach dem in der Relegation gegen Achslach geglückten Klassenerhalt in der Kreisklasse Oberer Wald hat der SV March jetzt die Weichen für die kommende Spielzeit gestellt. Nachdem Albert Weindl (36) nach dem Rücktritt von Trainer Kurt Rechenmacher (52) in der Frühjahrsrunde das Team als Freundschaftsdienst betreut hatte, war laut Verein klar, dass dieses Engagement nur bis zum Sommer dauern würde. Nach kurzen, internen Gesprächen waren sich die SV-Verantwortlichen schnell einig, dass Patrick "Pat" Heinzl (der im Winter vom TSV Frauenau zurück nach March kam) in der Saison 2017/2018 den Trainerposten als Spielertrainer übernehmen soll.

In Heinzl, der im Winter auch als Co-Spielertrainer vorgestellt wurde, sieht man den idealen Mann, um der jungen Mannschaft wieder neue Impulse zu geben, teilt der Verein mit. Dem 28-jährigen Torjäger zur Seite steht als Co-Trainer Stefan Pfeffer (24), "der Abwehr-Leader geht auch von Beginn an sehr engagiert zu Werke und wird eine wichtige Unterstützung für Coach Heinzl werden", sind die SV-ler sicher.

Im Kader ergeben sich zum Vergleich zur letzten Saison keine Änderungen, es gibt keine Abgänge und "leider bis dato auch keine Neuzugänge, trotz sehr vielen Gesprächen", meldet Teammanager Georg Dachs. Dafür gibt’s erhält die Sportliche Leitung Zuwachs. Spartenleiter Markus Zellner bekommt künftig Unterstützung von Max Kraus, der ihn als gleichberechtigter Spartenleiter unterstützt. Im Betreuer-Team bekommt Florian Fischl mit Christoph Schreiner ebenfalls einen Helfer zur Seite gestellt.

Die "Moacher" freuen sich auf die nächste Saison, "die wie die letzte wieder sehr schwer werden wird aufgrund der starken Liga", so Georg Dachs: "Man ist aber bester Dinge, diesmal von Beginn an nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben und sich mehr im mittleren Drittel einzureihen."

− red