Das gibt’s auch nicht alle Tage: In der österreichischen Fußball-Bundesliga treffen sich Red Bull Salzburg und Rapid Wien zum Klassiker, doch keines der beiden Teams führt die Tabelle an. Aktuell, also vor der 7. Runde, gibt Sturm Graz mit fünf Punkten Vorsprung auf die "Roten Bullen" den Ton an, so dass sich die Mozartstädter am Sonntag (10. September, 16.30 Uhr) in der Heimvorstellung gegen den Tabellensechsten aus Hütteldorf keine Blöße geben sollten, um ein Davonziehen der Steirer (heute beim LASK in Linz) zu verhindern.
Die Salzburger, bei denen die Aufstellung wegen angeschlagener Defensivleute wohl ein wenig anders aussehen wird wie am kommenden Donnerstag (21.05Uhr) zum Auftakt der Europa-League-Gruppenphase bei Vitoria Guimaraes, haben in den vergangenen Duellen mit Rapid sehr gut ausgesehen: Keines der letzten sieben Bundesliga-Spiele gegen die Hütteldorfer wurde verloren, zudem feierten die "Roten Bullen" Anfang Juni einen 2:1-Sieg im ÖFB-Pokal-Finale in Klagenfurt.
Einige Salzburger hatten übrigens keine Länderspielpause, sondern waren international unterwegs. So kam beispielsweise Defensivmann Stefan Lainer bei der 0:1-Niederlage der österreichischen Nationalmannschaft im WM-Qualifikationsspiel in Wales (mit Real-Superstar Gareth Bale) zum Einsatz.
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