Englische Woche in der Fußball-Landesliga Südost – und alle drei Vereine aus dem Landkreis Altötting spielen an diesem Mittwoch auch im Landkreis! Bereits das zweite Heimderby vor der Brust hat am 3. Spieltag der SV Erlbach, der den punktlosen TSV Kastl erwartet. Der FC Töging bekommt derweil Besuch vom VfB Hallbergmoos.
Erlbach – Kastl (Mittwoch, 18.30 Uhr): Zwei Verlierer vom vergangenen Wochenende treffen im Erlbacher Raiffeisen-Sportpark aufeinander. Der SVE ging beim TSV Grünwald trotz 2:0-Führung leer aus (2:4), Kastl unterlag zu Hause dem TSV Karlsfeld 2:3. Erlbachs Hintermannschaft wird ein anderes Gesicht aufweisen als letzten Freitag, denn der in Grünwald privat verhinderte Peter Schreiner steht wieder zur Verfügung. Ob auch Harald Bonimeier mit dabei sein kann, ist noch offen. Der Kapitän fehlte zuletzt, nachdem er im Training umgeknickt war.
Kastl dagegen kennt personell derzeit kaum Sorgen. Bis auf Hannes Langenecker konnte Trainer Jürgen Gal bisher aus dem Vollen schöpfen. Der Start ging trotzdem daneben. Nach den Niederlagen gegen die Aufsteiger TSV Wasserburg (auswärts 1:4) und Karlsfeld war dieser Tage viel Aufbauarbeit nötig, um die Truppe auf das schwere Derby im Holzland einzuschwören.
Töging – Hallbergmoos (Mittwoch, 19.30 Uhr): Die Hausherren haben eine harte Nuss zu knacken, denn Hallbergmoos wird in dieser Saison sehr hoch gehandelt. Die Kicker aus der Flughafengemeinde sind mit einem 1:0-Sieg beim ASV Dachau gut in die Runde gekommen und haben zuletzt ein 0:0 beim TSV Bogen folgen lassen. Die Bilanz der Töginger ist schlechter: Sie begannen mit einem Remis gegen Pfarrkirchen (2:2), ehe es am vergangenen Sonntag eine 1:3-Niederlage beim FC Deisenhofen gab.
"Wir müssen zusehen, dass wir zu Hause punkten. Ich will gegen Hallbergmoos den ersten Sieg", fordert Trainer Mario Reichenberger. Deshalb wird er offensiver agieren lassen als zuletzt, muss allerdings abwarten, wer ihm zur Verfügung steht. In Deisenhofen fehlten vier Leistungsträger, außerdem gingen Hannes Ganghofer und Markus Leipholz angeschlagen ins Spiel. Da war Reichenberger froh, dass der eigentlich zurückgetretene Christopher Scott ausgeholfen hat.
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