Eishockey-Personalien
Lamoureux und Wieser bleiben bei den Bulls – Herzog nicht mehr im Kader

28.04.2021 | Stand 28.04.2021, 12:55 Uhr

Goalie Jean-Philippe Lamoureux steht auch in der kommenden Saison bei den Salzburgern im Kasten. −Foto: GEPA pictures

Der EC Red Bull Salzburg hat die Kooperation mit den Torhütern Jean-Philippe Lamoureux und Nicolas Wieser verlängert. Mit Lukas Herzog, der die gesamte Saison nach einer Operation auslassen musste, wird in Salzburg nicht mehr geplant.

Lamoureux kam 2019 von den Vienna Capitals nach Salzburg, hat in den letzten zwei Saisonen 82 Spiele für die Bulls bestritten und gehört seit vielen Jahren zu den besten Torhütern der Liga. In der Saison 2019/20 wurde der 36-jährige US-Amerikaner mit einer Fangquote von 94,6 Prozent mit der Ron Kennedy Trophy für den "Most Valuable Player" der Liga ausgezeichnet. Lamoureux geht damit in seine insgesamt 11. Saison in der Ice Hockey League.

"Ich bin dankbar für das Vertrauen, das mir die Red Bulls für eine weitere Saison entgegenbringen. Ich bin glücklich, Teil einer so starken Mannschaft zu sein. Die erste Saison, die ich mit den Red Bulls gespielt habe, war die beste meiner ganzen Karriere und das möchte ich gern wiederholen", so Jean-Philippe Lamoureux.

Nicolas Wieser kam 2015 aus Villach an die Red Bull Eishockey Akademie. Seit 2017 spielt er mit den Red Bull Hockey Juniors in der Alps Hockey League und hat dort 80 Spiele bestritten. In der Saison 2019/20 hat der gebürtige Villacher auch in der ICE Hockey League debütiert. Der jetzt 23-Jährige will nun endgültig den Schritt in die Profi-Mannschaft schaffen und an der Seite von Lamoureux weiter reifen.

Mit Lukas Herzog wird in Salzburg nicht mehr geplant. Der 28-jährige gebürtige Zeller hat die letzten drei Jahre für die Salzburger gespielt und dabei 37 Spiele absolviert. In der vergangenen Spielzeit stand Herzog allerdings nur in der Pre-Season auf dem Eis und musste danach wegen einer Operation die komplette Saison aussetzen.
Mehr über den EC Red Bull lesen Sie in der PNP-Printausgabe vom Donnerstag, 29. April 2021 – unter anderem im Freilassinger Anzeiger.