Der Heimauftakt des Deggendorfer SC in der DEL2 ist missglückt. Nicht nur, dass rund eine halbe Stunde vor dem Spiel der Strom im Stadion ausfiel und erst im letzten Moment wieder hergestellt wurde. Gegen die Frankfurter Löwen gab es am Sonntagabend am Ende eine 1:5- Pleite.
Die Niederlage war zwar verdient, fiel am Ende aber sicher um ein, zwei Tore zu hoch aus. Deggendorf begann zwar forsch, doch die Gäste aus Hessen bestraften das prompt: Matt Pistilli traf bereits nach 90 Sekunden zur Führung. Dennoch boten die Deggendorfer wie schon am Freitag in Bietigheim kein schlechtes Spiel.
Den nächsten Rückschlag musste die Sicinski-Truppe in der 27. Minute hinnehmen: Eduard Lewandowski traf in Überzahl zum 0:2. Für den Anschlusstreffer sorgte Christoph Kiefersauer in der 35. Spielminute. Sein Tor bewirkte so etwas wie einen Aufschwung, in der Folge war Deggendorf am Drücker. Der Knackpunkt dann jedoch 30 Sekunden vor Drittelende: Mathieu Tousignant traf zum 1:3.
Von diesem Nackenschlag erholten sich die Deggendorfer nicht mehr. Im Schlussdrittel musste man zwei weitere Treffer durch Daniel Spang und erneut Tousignant hinnehmen. Gegen Ende mussten die Deggendorfer auch noch mehrmals auf die Strafbank, die Schiedsrichter verloren ein wenig die Linie, Deggendorf aber auch die volle Konzentration. "Für mich fällt das Ergebnis ein wenig zu hoch aus", resümierte nach dem Spiel DSC-Trainer John Sicinski, der auch das dritte Tor von Frankfurt als Knackpunkt sah. Kommendes Wochenende geht es zu den Lausitzer Füchsen, am Sonntag ist Ravensburg zu Gast.
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