Kuenzing
Künzing hat ein neues CSU-Dreigestirn

10.04.2018 | Stand 18.09.2023, 2:42 Uhr

Bürgermeister Siegfried Lobmeier (Mitte) mit seinen Stellvertretern Johann Haböck (l.) und Franz Ammeres (r.) − Foto: Mittermeier

Bis vor kurzem war Künzing mit einem SPD-Bürgermeister – Bernhard Feuerecker – unter Niederbayerns Landgemeinden ein wenig exotisch. Seit gestern wirkt gegen das neue Künzinger Bürgermeister-Dreigestirn selbst ein Kaminkehrer blassgrau: Dreimal Schwarz steht künftig an der Spitze Künzings. Während der neue Bürgermeister Seigfried Lobmeier in der Gemeinderatssitzung am Montagabend im Museum Quintana noch vereidigt werden musste, wurden Johann Haböck und Franz Ammeres von den Gemeinderatsmitgliedern zu neuen Bürgermeister-Stellvertretern gewählt. Die Wahl war nach dem Rücktritt des ehemaligen 2. Bürgermeisters Michael Pirkl (FWG) nötig geworden. Nach der Vereidigung Lobmeiers und der Vereidigung der beiden neuen Gemeinderäte Johann Höhberger (CSU) und Herbert Lauerer (FWG) schritt das Gremium in zwei Durchgängen zur Neuwahl der Stellvertreter Lobmeiers. In jedem Durchgang standen mindestens zwei Kandidaten zur Auswahl. So wurde die Wahl um den Posten des 2. Bürgermeisters zwischen Johann Haböck und Andreas Altmann (SPD) ebenso knapp entschieden wie die Wahl zwischen Franz Ameres und wiederum Andreas Altmann. Den vollständigen Bericht lesen Sie in der Mittwochsausgabe der Osterhofener Zeitung.