Saaldorf
Keinerlei Druck in Saaldorf trotz Platz-2-Chance: "Wir gehen es gelassen an"

09.05.2018 | Stand 18.09.2023, 6:47 Uhr

Augen zu und durch: Für Stefan Pöllner (rechts/im Kopfballduell mit Jean-Philippe Stephan vom TSV Wasserburg) und seinen SVS ist der Landesliga-Aufstieg keineswegs Utopie. −F.: btz

Egal, wie’s letztlich ausgeht, der SV Saaldorf blickt auf die großartigste Spielzeit seit Bestehen des Vereins: Drei Spieltage vor Schluss steht die Truppe von Mathias Rehrl und Franz-Xaver Butzhammer allein auf dem 2. Platz der Fußball-Bezirksliga Ost. Das heißt: 270 Minuten vor Rundenschluss hat es der vor Saisonbeginn ausnahmslos mit dem Nichtabstieg befasste Verein in eigener Hand, den Sprung in die Landesliga zu schaffen. "Auch wenn eine Relegation der Wahnsinn wäre: Wir gehen die letzten Spiele gelassen an", so Rehrl. Und "Mission eins" in Sachen Gelassenheit steht bereits am Donnerstag (10. Mai) ab 15 Uhr ins Haus: Der SVS empfängt den Tabellenzehnten TSV Ebersberg, für den es seinerseits noch um viel geht: Die Gäste sind mit ihren 32 Punkten alles andere als gesichert und wollen den knappen Abstand zu den unteren Relegationsplatz-Inhabern wahren.

Welch eine außergewöhnlich konstante Saison der SVS spielt, bekamen die Ebersberger bereits im Hinspiel Anfang Oktober zu spüren: Durch einen Doppelpack von Michael Hauser sowie einen Treffer von Michi Schreyer siegte der SVS seinerzeit mit 3:0. Und während die Rehrl/Butzhammer-Elf am vergangenen Wochenende durch ein 3:2 in Haidhausen Platz 2 eroberte, kam Ebersberg gegen Ampfing vor heimischem Publikum nicht über ein torloses Remis hinaus.

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