"Kein einzigster Elfmeter": Lieberknecht rastet aus vor laufender Kamera +++ Mit Video

19.04.2016 | Stand 19.04.2016, 10:03 Uhr

Mit fliegendem Zeigefinger: Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht diskutiert nach Abpfiff des Spiels mit Schiedsrichter Patrick Ittrich. − Foto: dpa

Der Mann war mächtig angefressen – und vor laufender Kamera brauchte es nur Sekunden, bis ihm der Kragen platzte: Braunschweig-Coach Torsten Lieberknecht ging nach dem Zweitliga-Spiel der Eintracht am Montagabend gegen Tabellenführer Freiburg (2:2) auf Schiedsrichter Ittrich und die gesamte Fußball-Welt los. Angestachelt von der Wut über die seiner Meinung nach zu lange Nachspielzeit, in der die Freiburger den Ausgleich erzielt hatten, brach der ganze Frust aus Lieberknecht heraus – über Schiedsrichter, vorenthaltene Elfmeter ("Katastrophe", "Wahnsinn", "die ganze Saison schon keinen einzigsten Elfmeter") und die Ungerechtigkeit der Fußball-Welt. "Da sitzt er wieder mit mir zusammen in St. Pauli auf der Tribüne, der Ittrich, und freut sich wieder über den FC St. Pauli", ätzte Lieberknecht.

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