Wenn am Sonntag, 23. Januar, der letzte Dampf den Schlot der Zuckerfabrik verlassen hat, geht eine ganz durchschnittliche Kampagne in der Zuckerfabrik zu Ende. "Es gab keine großen Störungen, keine wesentlichen Dinge, die kaputt gegangen sind, wir sind zufrieden", sagt Benjamin Kirchberger, Leiter der Südzucker-Rohstoffabteilung Bayern. Die Anfuhr habe im Großen und Ganzen gut geklappt, ein paar Tage Schnee, ein paar Regentage über Weihnachten, an denen der Matsch auf den Feldwegen gestört hat. Überrascht hat Kirchberger, wie stark der Zuckergehalt in den Rüben im September und Oktober noch zugenommen habe. Das könne einen neuen Rekord des Zuckerertrags pro Hektar bedeuten, schätzt er.