Kalt und obendrein dreckig: Markus Raith kämpft sich durch AllgäuMan

25.03.2015 | Stand 25.03.2015, 8:11 Uhr

Die unerschrockenen Ausdauerläufer mussten den eiskalten Lech durchqueren. Nicht die einzige "dreckige" Aufgabe. − Fotos: Raith

Mit einer hervorragenden Leistung wartete Markus Raith, Altersklasse M 40, vom WSV Viechtach beim AllgäuMan-Hindernislauf in Füssen auf. Start und Ziel für diese rund 15 km lange und mit 30 Hindernissen bestückte Herausforderung befanden sich am Rande des abgelassenen Forggensees. Die Strecke führte kreuz und quer durch den See und war im wahrsten Sinne des Wortes "dreckig".

Steile Uferböschungen galt es zu erklimmen, wobei mitunter ein Holzrundling mit hinaufgeschleppt und anschließend wieder nach unten getragen werden musste. Wer auf bestimmte Fragen – beispielsweise wer Schloss Neuschwanstein bauen hatte lassen – keine Antwort parat hatte, "durfte" zehn Liegestützen absolvieren. Hüfttiefe Schlammlöcher galt es zu überwinden, ebenso ein Gerüst zum Hangeln und eine Kletterwand, bevor es robbend durch eine Betonröhre ging. Dann wartete der eiskalte Lech, der achtmal bis zur Flussmitte zu einer Mauer überquert werden musste, wobei das Wasser bis zur Brust reichte. Weiterhin quetschten sich die Teilnehmer durch Baustellenzäune, auf welche mit Feuerwehrschläuchen gezielt wurde. Wer Pech hatte, wurde von drei vermummten Gestalten an einem tiefen Schlammloch derart geschubst, dass er ein unfreiwilliges Bad nehmen musste...

− raw

Mehr dazu lesen Sie in Ihrer Mittwochsausgabe des Bayerwald-Boten vom 25. März, Heimatsport Viechtach.