Der Jugendbeauftragte der Stadt Plattling, Thomas Emberger, hat am Dienstagabend der Arbeitsgruppe des Präventionsprojekts WIP – Wir in Plattling – Projektideen vorgestellt – und stieß damit auf große Zustimmung. Besonders gefiel der Gruppe der Vorschlag, dass die verschiedenen Einrichtungen, wie Schulen, Jugendtreff und Hort, Kochabende anbieten könnten. Dabei könnte gemeinsam mit Jugendlichen und Senioren, Vertretern aus Politik und Unternehmen gesund gekocht und der Austausch gefördert werden.
Schnell kristallisierte sich die Idee heraus, jedes Jahr unter ein anderes Motto zu stellen. Nach "Kunst " 2015 und "Helden" 2016 könnten es dann 2017 das Kochen sein und im Jahr darauf Sport. Dafür nannte Emberger, der zudem TSV-Vorsitzender ist, die Möglichkeiten von monatlichen Aktionstagen mit offenen Trainings und Vorstellung der Vereine, eventuell auch in Kooperation mit den Schulen.
Hortleiterin Petra Reichhardt informierte über das bundesweite Projekt "Notinsel". Bei diesem bürgerlichen Engagement für Kinder symbolisieren öffentliche Einrichtungen, Lokale, Geschäfte mit einem Aufkleber, dass sich Kinder, die Hilfe brauchen, an sie wenden können. Dabei sind es die Kinder selbst, die diese Einrichtungen auswählen. Zuerst einmal aber muss die Stadt ihr grundsätzliches Interesse bekunden und mit dem Träger , der "Hänsel- und Gretel-Stifung" einen Vertrag schließen.
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