Nach fast siebenwöchiger Pause sind die Regionalliga-Fußballer des SV Wacker am Samstag wieder ins Training eingestiegen und bereiten sich auf den Frühjahrsauftakt am 3. März in Schweinfurt vor. Nach einer Besprechung, einem gemeinsamen Frühstück und dem Besuch eines Fanturniers in Mehring stand bei frostigen Temperaturen am Nachmittag die erste Einheit in Burghausen-Lindach auf dem Programm. Am Montag geht es mit einem Laktattest weiter.
Was erfreulich war: Alle Lizenzspieler des Tabellensiebten konnten beim Trainingsstart mitwirken, auch der lange verletzte Kapitän Christoph Burkhard und Flügelflitzer Benjamin Kindsvater waren wieder dabei. Allerdings hat sich Moritz Moser bei einem Zweikampf eine Verletzung am Sprunggelenk zugezogen. Der Außenverteidiger wird mindestens für ein paar Tage passen müssen.
Beim winterlichen Aufgalopp begrüßte auch Dr. Thomas Frey, einer der drei stellvertretenden Vereinsvorsitzenden, die Spieler. Inmitten des Mannschaftskreises auf dem geräumten Kunstrasen nutzte er die Gelegenheit, um die Entscheidung vom Dezember hinsichtlich der geplanten Amateurisierung noch einmal zu kommunizieren. "Wir haben ja mit allen Spielern schon einzelne Gespräche geführt, wollten aber explizit die Chronologie der Ereignisse nachzeichnen und die Gründe darstellen, warum wir die Entscheidungen so getroffen haben", begründete Frey am Sonntag auf Nachfrage von heimatsport.de. Am 9. Dezember 2016, als längst Winterpause war, hatten die SVW-Verantwortlichen für den kommenden Sommer de facto das Ende des Profifußballs in Burghausen angekündigt.
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