Weil bereits in der Vorrunde nicht alle Hallen zur Verfügung standen und der Ligabetrieb letztlich ausgesetzt wurde, wird jetzt nur noch eine Einfachrunde in allen Leistungsklassen innerhalb des Bayerischen Tischtennis-Verbandes (BTTV) gespielt: Die heimischen Akteure sind seit Anfang an intensiv von den Corona-Maßnahmen betroffen. Während die Tennis-"Kollegen" auf dem größeren "Ball- und Netz-Feld" ihre Sommer-Saison halbwegs absolvieren konnten, traf die Zelluloidcracks, die mittlerweile mit Plastikbällen agieren, die Pandemie weitaus intensiver: Abbruch der Saison im Frühjahr, verspäteter Beginn der Saison 2020/21, vorzeitige Wieder-"Unterbrechung"… – und ein Ende der Turbulenzen ist nicht in Sicht. Durch die Beschränkungen der staatlichen Vorgaben und aufgrund des momentanen Lockdowns finden derzeit freilich weder TT-Mannschaftskämpfe noch Trainingsmaßnahmen statt. Damit die Vereine eine den Umständen entsprechende Planungssicherheit erhalten, hat das Präsidium als Entscheidungsgremium die Anpassungen der Rahmenbedingungen an eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs 2020/21 beschlossen: Wichtigste Botschaft daraus ist, dass der Mannschaftsspielbetrieb – wenn möglich – am 1. März wieder aufgenommen werden soll. Nachdem die Pokal-Bewerbe abgebrochen wurden, werden die Liga-Begegnungen noch bis einschließlich 28. Februar ausgesetzt. Mit diesem Vorlauf sollen sich die Teams langsam wieder einem Wettkampf annähern können – in der Hoffnung, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die Öffnung der Sporthallen dies bis dahin wieder zulassen. – bit
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