Es ist noch nicht vorbei, aber es wird verdammt schwer: Nach dem 1:1 (0:1)-Remis im Hinspiel der Champions-League-Qualifikation (3. Runde) gegen HNK Rijeka haben die Kroaten fürs Retourmatch am kommenden Mittwoch, 2. August (20.45Uhr), die klar besseren Karten in der Hand.
Die Mozartstädter hingegen drohen einmal mehr die Gruppenphase der europäischen Fußball-Königsklasse zu verpassen, für die im Übrigen auch noch das Weiterkommen in den Playoffs (also in Runde 4 der "Quali") nötig ist. Bereits am Samstag (29. Juli/16Uhr) geht es für das Ensemble von Red-Bull-Trainer Marco Rose mit dem ersten Bundesliga-Heimspiel der Saison 2017/18 gegen Aufsteiger LASK Linz weiter.
"In der ersten Halbzeit haben wir nicht wirklich ins Spiel gefunden", kritisierte Salzburgs Keeper Alex Walke, "da haben wir zu viele Bälle verloren und waren im Passspiel zu ungenau." Nach dem Seitenwechsel habe man besser durchs Zentrum kombiniert "und daher auch verdient den Ausgleich gemacht", meint der Schlussmann. Sein 40-jähriger Trainer Rose gab offen zu, "dass ich mir natürlich ein anderes Ergebnis gewünscht hätte".
Sehenswerte Angriffe wie jenen, der in der 49. Minute zum 1:1-Ausgleich führte, sollten die "Roten Bullen" in Rijeka des öfteren fahren: Munas Dabbur hatte einen Konter über Reinhold Yabo eingeleitet. Der 25-jährige Deutsche sprintete übers halbe Feld und bediente Hee Chan Hwang, welcher den Rest besorgte und ins lange Eck vollendete. Der kroatische Meister hatte in der 30. Minute die Führung erzielt, als Mario Gavranovic eine Flanke von Stefan Ristovski per Kopf verwertete.
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