Hankofen "optimistisch" – Pokalsieg vom Punkt gegen Kötzting – Personalplanung noch nicht abgeschlossen

02.07.2017 | Stand 02.07.2017, 15:16 Uhr

Im Testspiel gegen Waldkirchen unterlag Hankofen mit 0:2. − Foto: Hofer

Das Verbands-Sportgericht hat die Beschwerde des TSV Kornburg und ASV Neumarkt gegen die Eingruppierung in die Bayernliga Süd durch den Verbands-Spielausschuss zurückgewiesen.Somit startet die Bayernliga-Saison am 15./16. Juli mit 19 Mannschaften.

Die Spvgg Hankofen hat bislang in der Vorbereitung sehr gute Leistungen gebracht. Gegen den ASV Cham siegte der Bayernligist mit 4:0, verlor dann gegen den TSV Waldkirchen mit 0:2. "Da haben wir uns gut verkauft und die Mannschaft zeigt schon sehr gute Spielansätze," sagt Abteilungsleiter Walter Brunner. Er kann mit 19 Mannschaften in der Liga gut leben. "Für die Saison bin ich gedämpft optimistisch. Wir haben zwar wieder gute Leute verloren, aber nicht so viele wie die letzten Jahre." Vier wichtige Stammspieler haben die Spvgg Hankofen verlassen, dafür gab es aber auch schon wertvolle Neuverpflichtungen. Die Personalplanungen sind noch nicht abgeschlossen.

Wichtig ist, dass Matthias Lazar nach seiner schweren Verletzung das Training bereits wieder aufgenommen hat und dass Christian Spengler wohl nächste Woche wieder ins Training einsteigen kann. Am Samstag tritt Hankofen in Bad Kötzting an. Walter Brunner: "Da erwarte ich einen Sieg, wir sind wieder besser aufgestellt."

Hankofen startet mit dem Heimspiel gegen Holzkirchen in die Saison. "Ein Gegner auf Augenhöhe," sagt Brunner. Dann geht es zum schweren Auswärtsspiel, ehe die DJK Vilzing zum Derby kommt. "Vilzing ist für mich der Topfavorit, die werden heuer durchmarschieren," blickt Brunner voraus.

Am Wochenende trat der Bayernligist im Totopokal (Quali zur Verbandsebene) in Kötzting an – und hatte am Ende die Nase vorne. Das Ganze vom Elfmeterpunkt aus, weil es nach regulärer Spielzeit vor 200 Zuschauern 0:0 hieß. Für Kötzting trafen Süsser und Wolfgang Liebl, für den Gast Christian Liefke, Lukas Wittmann, Tobias Lemberger und Philipp Hilmer.