"Das muss auch Sinn machen"
Haching erkämpft sich "Punkt für die Moral" – aber Bayerwald-Bomber Hain muss sich noch gedulden

22.11.2020 | Stand 19.09.2023, 1:52 Uhr

"Man wird sehen, wann ich wieder spielen kann. Das muss auch Sinn machen. Das Wichtigste ist, dass ich der Mannschaft weiterhelfen kann." Hachings "Bayerwald-Bomber" Stephan Hain muss die Erwartungen an ihn noch ein wenig einbremsen. −Fotos: Imago Images

Einen Punkt für die Moral hat sich die Spvgg Unterhaching am Sonntagnachmittag erkämpft. Nach einem 0:2-Rückstand im Drittliga-Heimspiel gegen Viktoria Köln kamen die Rot-Blauen noch zurück – und dürfen sich nach vier Niederlagen in Folge zumindest über ein 2:2-Remis freuen.

Damit rangiert die Spielvereinigung nach wie vor auf einem Abstiegsplatz, Trainer Arie van Lent zeigte sich dennoch zufrieden mit der Leistung seiner Elf. "Die Spieler haben ein Zeichen gesetzt und die Negativserie gestoppt. Jetzt können wir eine neue, eine positive Serie starten. Das ist für den Kopf sehr gut. Ich glaube, dass wir noch einen besseren Fußball spielen können", sagte der 50-jährige Coach gegenüber "Magentasport".

Fabian Holthaus (17.) und Mike Wunderlich (23., verwandelter Freistoß) brachten die zu Beginn dominierenden Gäste in Führung. Haching gab sich nicht geschlagen, kam noch vor der Pause durch ein Tor von Patrick Hasenhüttl (27.) zurück. Niclas Anspach war es, der mit seinem Treffer den Endstand herstellte und den Punkt sicherte (60.). Während die Hachinger in der bevorstehenden "englischen Woche" am Mittwoch (19 Uhr) in Dresden ran müssen, empfangen die Köllner zur gleichen Zeit den FSV Zwickau.

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