Grödig
Grödigs Coach Michael Baur: "Keine Rücksicht auf großen Namen"

21.11.2014 | Stand 21.11.2014, 17:32 Uhr

Christoph Martschinko (links) erwartet am Samstag, 22. November, mit dem SV Grödig das Rapid-Team, Naby Keita gastiert tags darauf mit den "Roten Bullen" in Graz. − F.: GEPA pictures

Die Länderspielpause ist vorbei, in der österreichischen Fußball-Bundesliga rollt an diesem Wochenende wieder der Ball. Die Auftritte des ÖFB-Teams waren ja durchaus beachtlich, denn dem 1:0-Sieg in der EM-Qualifikation über Russland folgte eine eher unglückliche 1:2-Testspielniederlage gegen den WM-Halbfinalisten Brasilien.

Nun darf man gespannt sein, wie es im Liga-Alltag weitergeht, den der SV Grödig mit einem echten Leckerbissen fortsetzt: Am 22. November 2014 um 16 Uhr gastiert kein Geringerer als der österreichische Rekordmeister Rapid Wien im DAS. GOLDBERG Stadion. "Auch wenn die Wiener ihre letzten beiden Spiele verloren haben: Rapid bleibt einfach Rapid", stellt SVG-Coach Michael Baur den hohen Stellenwert dieser Partie heraus. "Wir haben nach der nicht so guten Leistung im letzten Spiel gegen Ried (0:1) etwas gutzumachen und werden mit viel Lauf- und Einsatzbereitschaft versuchen, Rapid voll zu fordern."

Das Ziel laute, drei Punkte einzufahren, dazu wolle man – ohne Rücksicht auf den großen Namen des Gegners – "unsere eigenen Stärken einbringen und über 90 Minuten voll konzentriert an die Sache herangehen". Die bisherigen Bundesliga-Heimspiele gegen Rapid endeten jeweils mit 2:2, in beiden Partien war Grödig die bessere Elf. Im Erfolgsfall würden die Mannen aus dem Salzburger Vorort bis auf einen Zähler an die Hütteldorfer herankommen.

Red Bull Salzburg gastiert in der 16. Runde beim SK Sturm Graz, wo am Sonntag, 23. November 2014, um 16.30 Uhr (live in ORF 1) der Anpfiff ertönen wird. Der Brasilianer Alan ist nach längerer Verletzungspause wieder im RB-Kader.

Mehr lesen Sie in der Ausgabe vom Samstag/Sonntag, 22./23. November 2014, in der Heimatzeitung.