Bischofswiesen
Götschenfuchs fest in rot-weiß-roter Hand

27.02.2018 | Stand 27.02.2018, 14:52 Uhr

Die vier Besten der 18. Götschenfuchs-Auflage in Bischofswiesen mit (von links) Sebastian Kaswurm (3.), Sieger Maxi Kurz, Martin Leitner (2.) und Felix Kastner (4.). −Foto: Bittner

Nach zwei schneeärmeren Winter-Halbjahren konnte der beliebte Götschenfuchs wieder einmal von seinem ursprünglichen Startplatz am Bischofswieser Reissenlehen direkt gegenüber des Bahnhofs in Angriff genommen werden. 75 Skitourenläufer machten sich auf die 670 Höhenmeter im Aufstieg. 16 Athleten aus der Nachwuchs-Kategorie sowie in der sogenannten Rucksack-Klasse wählten den Start am Götschen ohne abschließende Abfahrt. Insgesamt kamen also 91 Damen und Herren (Vorjahr 117) zum Skibergsteiger-Wettkampf des WSV Bischofswiesen, der mit seinem Helferteam einmal mehr unter der Federführung von Vorstand Bernhard Heitauer und Renn-Organisator Hans Vonderthann einen perfekten Sport-Wettkampf auf die Piste zauberte. Auffallend: Die Hälfte des Starterfeldes kam aus Österreich, unter den 91 Startern fanden 46 Ski-Begeisterte aus den Nachbar-Bezirken den Weg ins nahe Berchtesgadener Land – vorrangig aus Lofer. Die Herren-Altersklasse II lag sogar komplett in rot-weiß-roter Hand. Das spiegelte sich letztlich erwartungsgemäß in der Ergebnisliste wider: Sieben von möglichen neun Alterslassen-Siegen gingen in die Alpenrepublik, auch ganz an der Spitze. Die Austria-Skiläufer dominierten das Herren- und das Damen-Feld – elf Ladys begaben sich insgesamt an den Start. – bit

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