Die Gebietsverkehrswacht hat einen Pedelec-Simulator gekauft, um für mehr Sicherheit auf den Straßen zu sorgen. Bürgermeister Erich Schmid und Kulturamtsleiterin Kathrin Tost ließen sich die Gelegenheit am Freitag nicht nehmen und testeten das Gerät.
Vorsitzender Klaus Stiglbauer sagt: "Pedelecs erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und sind aus dem Straßenverkehr nicht mehr wegzudenken. Durch die Elektrounterstützung können relativ leicht viel höhere Geschwindigkeiten erreicht werden, was gerne unterschätzt wird. Leider nehmen dadurch auch die Unfälle mit solchen Rädern stark zu."
Die Gebietsverkehrswacht will diesem Problem entgegenwirken und ist der Auffassung, Interessierte könnten so für Gefahren sensibilisiert werden, lernen, Geschwindigkeiten besser einzuschätzen und sich über den verlängerten Anhalteweg bewusst werden, der bei höheren Geschwindigkeiten zustande kommt. Zusammengefasst: Die Gebietsverkehrswacht möchte Wissen und dadurch den Radfahrern ein stärkeres Sicherheitsgefühl vermitteln. In ganz Niederbayern gibt’s nur einen Pedelec-Simulator, hebt Stiglbauer hervor.
− pz
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