Gebhart und der SV Wacker: Wird das was? Neuzugänge im Winter geplant

12.12.2018 | Stand 19.09.2023, 0:48 Uhr

Hielt sich bei Wacker fit: Timo Gebhart. −Foto: Archiv Butzhammer

Noch etwas mehr als einen Monat dauert die Winterpause für die Kicker des Regionalligisten SV Wacker Burghausen, ehe Trainer Wolfgang Schellenberg am 16. Januar zum ersten Training des neuen Jahres bittet. Bis dahin würden die Verantwortlichen gerne einen oder zwei Zugänge begrüßen. "Nach den Abgängen von Manuel Omelanowsky und Lukas Pöllner ist der Kader nicht mehr allzu groß", weiß Geschäftsführer Andreas Huber.

In erster Linie wird Schellenberg in der Wintervorbereitung versuchen, den einen oder anderen U19-Spieler nach Alexander Mankowski an den Regionalliga-Fußball heranzuführen, doch Huber weiß auch, dass die jungen Spieler oft starken Schwankungen unterworfen sind: "Mal hat der eine die Nase vorne, mal der andere, das kann sich relativ schnell ändern."

Eine Bank wäre natürlich Timo Gebhart, der ja im Herbst bei Wacker permanenter Trainingsgast war. Ob der 29-jährige Ex-Löwe für die verbleibenden zwölf Spiele bei Wacker zusagt, ist indes völlig offen. "Wir gehen mal davon aus, dass Gebhart nach anderen Ligen schielt", so Huber. Eine Verpflichtung von Gebhart wäre natürlich auch sportlich ein echter Knaller, aber für Gebhart dürfte Wacker nur die 1B-Lösung sein, sollte es mit einem Wechsel in die 2. oder 3. Liga nicht klappen.

Bis zum Trainingsstart am 16. Januar sollten neben Daniel Hofstetter und Sascha Marinkovic auch die zuletzt verletzten Kevin Hingerl und Christoph Buchner wieder an Bord sein. "Unabhängig davon wollen wir noch den einen oder anderen ins Boot holen", sagt Huber, wohl wissend, dass es auch im Frühjahr zu Ausfällen kommen kann. Allzu viel will Schellenberg dann nämlich nicht experimentieren müssen, zumindest solange es noch die Möglichkeit gibt den VfB Eichstätt von Platz zwei zu verdrängen und in den DFB-Pokal einzuziehen. Bei neun Punkten Rückstand darf sich Wacker da ohnehin kaum Ausrutscher erlauben.

− MB