Es ist das Finale der US-amerikanischen Football-Profiliga: Der "Super Bowl". Nicht nur Amerikaner sitzen jedes Jahr zu tausenden gebannt vor den heimischen Fernsehgeräten und essen dazu tonnenweise "chicken wings". Auch Philipp Steinleitner aus Altenmarkt verfolgte das Spiel Sonntagnacht in weiten Teilen von der Couch aus. Aber damit nicht genug: Der 24-Jährige bastelte für die Familie ein XXXL-Snack Stadium – ein vor allem bei Amerikanern beliebter Snackspender beim Football-Finale.
Rund zwei Stunden dauerte es, bis der Hobbytüftler die übergroße Snackbox fertig gestellt hatte. Dazu brauchte er neben handwerklichem Geschick eine Bodenplatte aus Karton, viel Pappe zum Basteln, eine Heißklebepistole, eine Schnittunterlage, Alufolie zum Auskleiden und natürlich jede Menge Snacks zum Befüllen. "Wir hatten Smarties, Chips, Gummibärchen, Avocadocreme, Miniburger, Kaubonbons und Schokoriegel, alles, was auch die Amerikaner lieben", erzählt der 24-Jährige.
Zusammen mit seiner Schwester hat Philipp Steinleitner das Spiel dann angeschaut. Durchgehalten haben die beiden Sportfans bis zwei Uhr in der früh. "Länger ging nicht, ich musste am nächsten Tag wieder arbeiten", erzählt der Tourismuskaufmann. Das Ergebnis mit dem fulminanten Sieg der Kansas City Chiefs – erfuhr der Altenmarkter so erst am Morgen.
− swo
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Philipp Steinleitner reist privat gerne in die USA. Der 24-Jährige ist von der Kultur des Landes fasziniert.
