Mit einer bayerischen Brotzeit und olympischen Ringen aus Brezenteig hat Brigadegeneral Helmut Dotzler, Kommandeur des Landeskommandos Bayern, die Athleten der Sportfördergruppe Bischofswiesen auf den Weg zu den Olympischen Winterspielen geschickt. Bei bestem Winterwetter bauten die Soldaten gemeinsam mit ihrem General einen Schneemann, der als kleines Maskottchen der Bischofswiesener Sportler und Sportlerinnen vor Ort auf die Rückkehr der Olympioniken wartet – denn die Breze war schnell aufgegessen. 20 Athletinnen und Athleten der Sportfördergruppen Bischofswiesen und München haben sich für Olympia qualifiziert. Zudem reisen acht Trainer mit zu den Winterspielen nach Pyeongchang. Aus Bischofswiesen allein sind 16 Sportler sowie sechs Trainer und Techniker in Südkorea dabei. Die Athleten treten in den Disziplinen Rodeln, Bobfahren, Eisschnelllauf, Biathlon, Ski alpin, Skilanglauf und Snowboard für Deutschland an. Jeder Achte der 153 deutschen Olympioniken ist ein bayerischer Sportsoldat, die in zwölf von 15 Disziplinen antreten werden. Seit 1964 wurden 304 olympische Medaillen unter Beteiligung von Sportsoldaten errungen. – red
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