Verdächtig nahe hat das Thermometer am Wochenende an der 40-Grad-Marke gekratzt. Bei derart hohen Temperaturen gibt es für viele nur eine Entscheidung: Die Flucht ins Freibad. Dort kann man unter den wachsamen Augen von Bademeister Johannes Pleintinger, seinen Kollegen und der Wasserwacht Osterhofen für die nötige Abkühlung sorgen.
Das machen bei dieser Hitze zur Zeit etwa 1000 Badegäste am Tag, berichtet Pleintinger. Morgens um 9 Uhr geht es los, denn viele kommen besonders früh um die Mittagshitze zu meiden. Diese leert die Becken immer ein wenig, bis gegen 14 Uhr, nach Schulschluss, der große Andrang für den Nachmittag erfolgt.
Die zunehmend steigenden Temperaturen sorgen jedoch nicht für eine Überfüllung des Freibads. Viele bleiben, wenn es zu heiß ist, viel lieber zu Hause. Sorgen macht sich Pleintinger eher um die Wassertemperatur, da die Becken mit einer Solaranlage beheizt werden. Je mehr Sonne also, umso wärmer das Wasser. Bei 30 Liter Frischwasser pro Besucher lassen sich die Temperaturschwankungen jedoch gut kontrollieren, erklärt der Bademeister.
− azh
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