Red Bull Salzburg empfängt die SV Ried
Die einen sind bei Standards defensiv bärenstark, die anderen offensiv – Marsch: "Sie werden uns fordern"

26.01.2021 | Stand 18.09.2023, 7:09 Uhr
Hans-Joachim Bittner

André Ramalho möchte mit den "Roten Bullen" den nächsten Dreier eintüten. Der Auftakt in Altach gelang, nun (am 27. Januar) kommt die SV Ried nach Salzburg. −Foto: GEPA pictures

Im ersten Heimspiel des neuen Jahres trifft der FC Red Bull Salzburg auf Aufsteiger SV Ried. Die Begegnung mit dem Tabellenzehnten der österreichischen Fußball-Bundesliga wird am Mittwoch, 27. Januar 2021, um 18.30 Uhr angepfiffen. Gegen die Oberösterreicher sind die "Roten Bullen" seit sechs Spielen ungeschlagen: Fünf Siege, ein Remis. Überhaupt verlor Salzburg nur eines von bislang 19 Duellen mit Ried – 0:1 im Februar 2016 daheim.

Vorsicht wird bei Standardsituationen der Gäste geboten sein: Die Sport-Vereinigung erzielte neun Tore nach ruhenden Bällen, lediglich der TSV Hartberg ist mit zehn Treffern in dieser Statistik besser. Allerdings kassierte das Team von RBS-Coach Jesse Marsch kein Gegentor nach Standards – als einziges Team in dieser Saison. Nachdem noch zum Auftakt in Altach (2:0) alle Spieler fit waren und der Trainer die Qual der freien Wahl hatte, fehlt diesmal Noah Okafor leicht angeschlagen, Oumar Solet ist aufgrund einer Angina nicht dabei.

"Ried hat einen neuen Trainer (Miron Muslic/d. Red.), dessen Spielphilosophie unserer ähnelt", sagt Jesse Marsch. "Wir haben ihr Spiel gegen Austria Wien im Bus auf dem Weg nach Altach gesehen. Sie haben dabei trotz der 0:1-Niederlage gut gespielt. Sie werden gegen uns sicher intensiv antreten und uns fordern. Darauf müssen wir vorbereitet sein."
Mehr über die "Roten Bullen" lesen Sie in der PNP-Printausgabe vom Mittwoch, 27. Januar 2021 – unter anderem im Freilassinger Anzeiger, Traunreuter Anzeiger und in der Südostbayerischen Rundschau.