Abstieg praktisch besiegelt
Die Drittliga-Lichter gehen aus: Unterhaching kann für Schalding und Burghausen planen

24.04.2021 | Stand 24.04.2021, 18:50 Uhr

Stephan Hain traf in Kaiserslautern zum 2:2, am Ende reichte es aber wieder nicht – der Abstiegs für das Team von Trainer Arie van Lent (l.) ist praktisch besiegelt. −Foto: imago Archiv

Das war’s. Die Spvgg Unterhaching kann endgültig für die Regionalliga Bayern planen. Die Münchner Vorstädter verloren das Drittliga-Kellerduell in Kaiserslautern mit 2:3 und haben vier Spieltage vor Schluss fast unaufholbare neun Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.

Nach 77 Minuten keimte kurz noch einmal Hoffnung für Haching auf, als der Zwiesler Stephan Hain zum 2:2 traf. Fünf Minuten später war der Abstieg dann praktisch besiegelt. Felix Göttlicher brachte Elias Huth unglücklich zu Fall und Kaiserslauterns Marvin Pourie verwandelte den Strafstoß zum 3:2-Endstand. Zuvor hatten schon Philipp Hercher (33.) und Adam Hlousek (36.) für die Roten Teufel getroffen, Moritz Heinrich (35.) gelang das zwischenzeitliche 1:1.

..Ein kleines Fünkchen Hoffnung ist noch da. Wir wollen alles dafür tun, den zu nutzen", meinte hinterher ein frustrierter Trainer Arie van Lent bei Magenta-TV. Noch deutlicher wurde Moritz Heinrich: "Das Spiel heute spiegelt unsere komplette Saison. Du kommst zweimal richtig gut zurück. Bekommst dann einen richtig bitteren Elfmeter. Da fehlen einem auch die richtigen Worte. Wenn wir so gegen Türkgücü gespielt hätten, dann hätten wir die 3 Punkte mitgenommen. Ein Fünkchen Hoffnung besteht noch. Aber die Chancen gehen gegen null."

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