Die Trostberg Chiefs freuen sich auf eine große Zuschauerkulisse beim Eishockey-Landesliga-Lokalderby am Sonntag, 2. Februar, um 17.30 Uhr gegen den DEC Inzell. "Verlieren verboten, wir haben in diesem Spiel nichts zu verschenken", gibt TSV-Coach Stefan Feldner die Marschroute vor. Vom Tabellenstand her ist Trostberg leicht favorisiert, doch zeigte der glückliche 3:2-Sieg der Chiefs im Hinspiel, dass die kampfstarken Inzeller ein Gegner auf Augenhöhe sind.
Inzells Trainer Thomas Rumpeltes hat sich einen Punktgewinn zum Ziel gesetzt. Der DEC, der auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht ist, benötigt dringend Punkte gegen den Abstieg. Momentan stehen Inzell und der EV Regensburg 1b punktgleich (11 Zähler) vor dem Schlusslicht Ottobrunn (7). Und das Restprogramm wird hart, obwohl die Chiefs den Inzellern beim Saisonfinale gegen Regensburg Schützenhilfe leisten könnten. "Schützenhilfe haben ja auch wir für Trostberg geleistet bei dem Einspruch gegen die Sperre von Thomas Scheck", sagt Rumpeltes. "Aber das ist ja auch selbstverständlich."
Inzell kann in Trostberg wieder auf Andreas Graf nach seiner Sperre im heutigen Spiel gegen Passau zurückgreifen, fehlen wird aber der verletzte Verteidiger Florian Guggenbichler, und Andreas Wirnstl weilt bei der "Red Bull Crashed Ice"-Veranstaltung in Helsinki. Trostberg muss die verletzten Abwehrspieler Oleg Matveenko und Ralf Heide ersetzen.
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