Derby-Nachbeben in Vilshofen: Wimber knöpft sich sich seine Spieler vor

12.11.2012 | Stand 12.11.2012, 13:58 Uhr

Diese Derby-Klatsche hat Wirkung gezeigt. Nach dem deutlichen 0:3 gegen den 1.FC Passau schrillen beim FC Vilshofen die Alarmglocken − und Trainer Martin Wimber, nach der Partie stinksauer, wird ungemütlich. "Klar, die Passauer waren eindeutig überlegen. Bei uns darf sich aber angesichts der schlechten Trainingsbeteiligung keiner wundern, dass uns in der zweiten Halbzeit die Kräfte verlassen haben. Da fehlt‘s zum Teil schon an der Einstellung", schimpfte der 30-Jährige.

Fünf Niederlagen aus den letzten sechs Spielen, null Punkte aus den letzten drei − Vilshofen rutscht immer weiter in den Abstiegssumpf. Nur mehr drei Punkte liegt der FCV vor dem Drittletzten aus Plattling. "Wir müssen irgendwie zusehen, dass wir vor dem Winter zumindest noch einen Punkt machen. Ich weiß aber derzeit nicht, wie wir das hinkriegen sollen", zeichnet Martin Wimber vor den restlichen Aufgaben in Ergolding und gegen Markt Schwaben ein düsteres Bild. "Wir haben bei unserem 15-Mann-Kader eine Trainingsbeteiligung von 60 Prozent. Der fehlende Konkurrenzkampf tut ein übriges, dass manche es sich zu einfach machen. So kann man in der Landesliga aber nicht bestehen", findet Wimber deutliche Worte. Zuversicht hört sich irgendwie anders an ...

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