Auch die Abschlussklassen des Sonderpädagogischen Förderzentrums (SPFZ) werden am Montag in ihre Klassenzimmer zurückkehren – in Schöllnach und in Osterhofen (Lkr. Deggendorf). Während in Schöllnach acht Neuntklässler zum Präsenzunterricht kommen werden, sind es in Osterhofen sechs. Das vereinfacht die Organisation in manchen Dingen, erläutert Konrektor Franz Rager, der den Ablauf mit Schulleiterin Annette Bäumel, Klassenlehrerin Nicole Zink und den weiteren Kollegen geplant hat.
Beispielsweise im Klassenzimmer: Hier ist es trotz kleinerer Räume möglich, den notwendigen Abstand und eine frontale Sitzordnung einzuhalten. Oder beim Empfang im Schulhaus: Die meisten Schüler stammen aus Osterhofen oder werden von ihren Eltern gebracht, sie treffen also nach und nach ein und kommen nicht im großen Pulk ins Schulgebäude.
Die Eltern haben bereits Anleitungen zum Nähen von Nase-Mund-Masken erhalten, die die Schüler im Schulbus tragen können. Zudem nähen derzeit die Lehrerinnen in Osterhofen und Schöllnach Masken, die dann im Schulgebäude genutzt werden. Am Arbeitsplatz im Klassenzimmer müssen sie nicht aufgesetzt werden.
− gs
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