Es ist das Spiel der Gegensätze, wenn Österreichs Bundesliga-Spitzenreiter Red Bull Salzburg das Schlusslicht Admira Mödling empfängt. Und es ist das letzte Heimspiel für die Mozartstädter im Grunddurchgang, Anstoß ist am Samstag, 13. März, 17 Uhr. Kommendes Wochenende folgt schließlich nur noch die Auswärtspartie beim Linzer ASK, ehe es in der Meisterrunde nach der Punkteteilung "von Neuem" losgeht.
Alle Zahlen vor dem "ungleichen" Duell sprechen eine deutliche Sprache: Salzburg schoss in den bislang 20 Spielen 63 Tore, der absolute Top-Wert. Der Zweite in dieser Statistik, der LASK, kam "lediglich" auf 39 Treffer. Gegner Admira gar nur auf 21. Hinter Red-Bull-Keeper Cican Stankovic klingelte es heuer für "Rote Bullen"-Verhältnisse relativ oft – 23 Mal. Bei der Admira aus der Wiener Südstadt schlug es 47 Mal im eigenen Netz ein. Während die Jesse-Marsch-Crew 15 Mal gewann, gelang dies der Elf von Coach Damir Buric nur dreimal.
Und so klaffen sagenhafte 33 Zähler zwischen den beiden Konkurrenten. Im Hinspiel am Nikolaustag 2020 gab es jedoch eine Riesen-Überraschung: Salzburg befand sich in einem kleinen Tief und verlor durch einen Treffer von Roman Kerschbaum mit 0:1.
Bei den Salzburgern ist alles an Bord, die zuletzt länger fehlenden Bernardo und Okafor stehen wieder zur Verfügung. Lediglich Keeper Alex Walke fehlt aufgrund eines operativen Eingriffs am Knie nun erst mal einige Wochen. Apropos Goalies: Hier stellt sich auch die Frage, ob der Ex-Unterhachinger Nico Mantl eventuell bei den "Roten Bullen" debütieren darf. Stankovic würde dann eine schöpferische Pause bekommen.
Mehr über die "Roten Bullen" lesen Sie in der PNP-Printausgabe vom Samstag, 13. März 2021 – unter anderem im Reichenhaller Tagblatt, Freilassinger Anzeiger und in der Südostbayerischen Rundschau.
