Chelsea will Bayern-Wunschspieler Hudson-Odoi nicht ziehen lassen – 100 Millionen für Havertz?

27.03.2019 | Stand 27.03.2019, 11:59 Uhr

Im Bayern-Fokus: Kai Havertz. −Foto: dpa

Der FC Chelsea will seinen vom FC Bayern umworbenen Jungstar Callum Hudson-Odoi angeblich auf keinen Fall verkaufen. Selbst wenn der 18-Jährige seinen Vertrag nicht verlängere, werde ihn der Verein nicht frühzeitig gehen lassen, berichtet die Londoner "Times" (Mittwoch). Der Flügelspieler hat beim FC Chelsea noch einen Vertrag bis zum Sommer 2020. Dann könnte er ablösefrei den Verein verlassen.

In der Winterpause hatte Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic das große Interesse der Münchner an Hudson-Odoi bestätigt - schon damals erteilten die Londoner dem Geschäft eine Absage. Der Engländer hatte seinen Club Berichten zufolge um eine Freigabe für einen Wechsel gebeten. Der deutsche Fußball-Rekordmeister will den Offensivspieler aber weiter unbedingt verpflichten. Die Münchner hatten eine Ablösesumme von mindestens 30 Millionen Euro geboten. Chelsea hatte das offensive Werben der Bayern zuletzt kritisiert. Auch andere Topclubs sollen ins Rennen um den englischen Nationalspieler eingestiegen sein.

Bei den Bayern spielt für den geplanten Umbruch in der Mannschaft neben Hudson-Odoi Medienberichten zufolge auch der Leverkusener Kai Havertz eine Rolle. Die "Sport Bild" (Mittwoch) berichtete, dass die Münchner einen Wechsel für 2020 anstreben. Die Leverkusener sollen demnach aber eine Ablöse von mindestens 100 Millionen Euro anstreben.