Handball-Damen
Burgkirchen bei doppeltem Einsatz ausgeglichen – 28:16-Heimsieg gegen Metten folgt 22:25-Niederlage in Kirchdorf

16.12.2015 | Stand 16.12.2015, 6:30 Uhr

Je zwei Treffer erzielte Eva Manetsberger (am Ball) beim doppelten Einsatz der Burgkirchner Damen in der Bezirksoberliga. − Foto: Butzhammer

Die Handball-Damen des SV Gendorf Burgkirchen gehen mit einem ausgeglichenen Konto in die Weihnachtspause der Bezirksoberliga Altbayern. Beim Doppeleinsatz zum Abschluss dieses Jahres notierten sie 2:2 Punkte gegen Kellerkinder. Einem 28:16-Sieg über die SSG Metten in eigener Halle folgte eine 22:25-Niederlage im vorgezogenen Rückrundenspiel beim SC Kirchdorf.

Gegen Metten musste die Truppe von der Alz auf Verena Breu und Stefanie Schmied verzichten. Nach einer kurzen Phase des Abtastens legte der Gastgeber los. Die von Petra Lankes, Angelina Becher und Stefanie Koller sicher dirigierte Abwehr eroberte ein ums andere Mal Bälle, die über Tempogegenstöße in Tore umgemünzt wurden. So gelang bis zur 14. Minute ein sicherer 8:2-Vorsprung. Metten hatte dem wenig entgegenzusetzen, fand kaum Möglichkeiten, um die gegnerische Abwehr zu durchbrechen und lag zur Halbzeit mit 6:17 zurück.

Nach der Pause schalteten die Schützlinge des Trainergespanns Gerd Kube/Peter Steffen angesichts der Aufgabe am folgenden Tag einen Gang zurück, hatten aber das Geschehen jederzeit unter Kontrolle.

Knapp 22 Stunden später kam es in Allershausen zum Duell mit Kirchdorf, das man zwei Wochen zuvor noch mit 25:21 bezwungen hatte. Die erste Halbzeit verlief äußerst ausgeglichen. Beide Teams versuchten den Ball sicher und schnell auf den Positionen zu spielen und die gegnerischen Abwehrreihen in Bedrängnis zu bringen. Das Geschehen wogte hin und her, keiner der Kontrahenten konnte sich entscheidende Vorteile verschaffen und so ging es beim Stand von 12:11 für Burgkirchen in die Pause.

Bis zur 40. Minute hielten die Gäste den knappen Vorsprung, doch dann machte sich wohl der Kräfteverschleiß bemerkbar. Innerhalb von zwölf Minuten musste der Aufsteiger neun Gegentreffer hinnehmen und lag damit aussichtslos mit 17:24 zurück. Immerhin wurde noch Ergebniskosmetik betrieben und damit der fünfte Ausrutscher in Grenzen gehalten.

− red



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