Salzburg
Bundesliga-Heimpremiere verpatzt: Red Bull nur 1:1 gegen Aufsteiger LASK

31.07.2017 | Stand 18.09.2023, 6:43 Uhr

Red Bull Salzburg – LASK Linz 1:1. Amadou Haidara (links) im Luftkampf mit dem Linzer Maximilian Ullmann. −Foto: GEPA pictures

In der Bundesliga-Heimpremiere der Saison 2017/18 mussten sich die Fußballprofis von Red Bull Salzburg im Duell mit dem LASK aus Linz mit einem gerechten 1:1 (1:0)-Remis begnügen. Den Mozartstädtern fehlte am Samstag vor 10127 Zuschauern im EM-Stadion von Wals-Siezenheim die nötige Durchschlagskraft um Gäste-Goalie Pavao Pervan mehr als nur einmal zu überwinden.

Das sah auch Salzburgs Coach Marco Rose so: "Wir hatten den Anspruch, zu Hause zu gewinnen, aber hatten zu wenige Chancen", resümierte er. Es sei immer schwer, gegen eine Mannschaft, die tief steht, Chancen zu kreieren. "Uns hat es auch an Qualität im letzten Drittel gefehlt – daran müssen wir arbeiten", so der Leipziger.

Rose hatte im Hinblick auf das Rückspiel in Runde 3 der Champions-League-Quali in Rijeka (Mittwoch, 2. August, 20.45 Uhr) auch rotieren lassen und die eine oder andere Stammkraft geschont. Trotzdem hatten sich die Gastgeber natürlich mehr erwartet als diesen einen Zähler.

Der Traditionsclub aus Oberösterreich versteckte sich nicht und spielte von Beginn an keck nach vorne, doch die besseren Möglichkeiten besaßen die Hausherren durch Hee Chan Hwang (19.) und Youngster Hannes Wolf (39.). Insofern war die 1:0-Führung (42.) auch verdient: Nach doppeltem Doppelpass mit Wolf und Fredrik Gulbrandsen war es der Südkoreaner Hwang, der allein vor dem LASK-Tor auftauchte und Schlussmann Pervan keine Abwehrmöglichkeit ließ. Doch elf Minuten nach der Pause egalisierten die Gäste den Spielstand: Nach einer Ecke des gebürtigen Mühldorfers Alexander Riemann (Bruder von Ex-Wacker-Keeper Manuel Riemann) stieg Christian Ramsebner hoch und vollendete per Kopf zum 1:1 ins lange Eck.

Mehr über die "Roten Bullen" lesen Sie in der Ausgabe vom Montag, 31. Juli 2017, in der Heimatzeitung.