Beim SV Schalding ist Warten angesagt. Ob der Regionalligist tatsächlich ins Relegationsspiel gegen den FC Pipinsried muss, entscheidet sich in der Relegation zur 2. Bundesliga. Deshalb ist die Regionalliga-Relegation bis zur Entscheidung über die künftige Ligen-Zugehörigkeit des TSV 1860 München (Relegationsgspiele gegen Jahn Regensburg am 26. und 30. Mai) ausgesetzt.
Am 1. Juni finden die Relegations-Hinspiele statt, die Rückspiele am 5. Juni. Die beiden Sieger sind Regionalligisten. Bei Drittliga-Aufstieg der Spvgg Unterhaching spielen die Verlierer der 1. Runde einen weiteren Regionalliga-Platz am 9. und 13. Juni aus. Knapp einen Monat später beginnt bereits die Saison 2017/18. "Auf diese Situation haben wir nach Rücksprache mit den Liga-Sprechern im Sinne der Vereine reagiert", erklärt Josef Janker, Spielleiter des Bayerische Fußball-Verband (BFV). So steigen die Vereine, die sich über die Relegation für Bayerns höchste Amateurliga qualifizieren, erst am dritten Spieltag (25./26. Juli) ein.
Bei einem Abstieg der Löwen in die 3. Liga, steigt 1860 München II automatisch in die Bayernliga ab, der SV Schalding wäre gerettet und der SV Seligenporten würde als Relegant nachrücken.
Die Relegationstermine:
Runde 1:
1./5. Juni (18.30 Uhr/16 Uhr)
Spielpaarung 1: SV Viktoria Aschaffenburg – Spvgg Greuther Fürth II
Spielpaarung 2: FC Pipinsried – SV Schalding-Heining
Bei Abstieg des TSV 1860 München:
Spielpaarung 1: SV Viktoria Aschaffenburg – SV Seligenporten
Spielpaarung 2: FC Pipinsried – Spvgg Greuther Fürth II
Runde 2 (nur bei Aufstieg der Spvgg Unterhaching in die 3. Liga):
9./13. Juni (jeweils 18.30 Uhr)
Verlierer Spielpaarung 1 – Spielpaarung Spiel 2
