Plattling
Baugenossenschaft wird bis Jahresende wohl 288 Wohnungen besitzen

18.06.2019 | Stand 18.09.2023, 3:46 Uhr
Bianca Holzapfel

Bei der Mitgliederversammlung ehrtendie Aufsichtsräte Siegfried Saller, Alois Dobruschka, die geschäftsführende Vorstandsvorsitzende Eva Maria Knoll, der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates Guido Knodel und die Vorstandsmitglieder Peter Roith und Hermann Jakob die langjährigen Mitglieder der Baugenossenschaft. −Foto: Holzapfel

Die Baugenossenschaft Plattling hat bei ihrer Mitgliederversammlung am Montagabend auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurückgeblickt. Das Geschäftsjahr 2018 sei ein "stabiles und gutes Jahr mit nicht zu unterschätzenden Herausforderungen" gewesen, sagte geschäftsführende Vorstandsvorsitzende Eva Maria Knoll.

Ständige Gesetzesänderungen, ein massiver Zuwachs an Auflagen, Regelungen und enorme Kostensteigerungen in der Baubranche beschäftigten ihr zufolge die Genossenschaft. Als Wohnungsgenossenschaft habe man das Bestreben für bezahlbare Mieten und sicheres Wohnen zu sorgen, ganz nach dem Motto "Wir gestalten Lebensräume". Das Thema bezahlbarer Wohnraum sei mittlerweile auch bei den Politikern im Freistaat angekommen. "Zeit wurde es", betonte Knoll.

Bis Ende des Jahres werde die Wohnungsgenossenschaft Eigentümerin von 288 Wohnungen, einem Büro, 103 Garagen, sechs Carports und 122 Stellplätzen sein. Ein Großteil des jährlichen Etats werde für die Instandhaltung aufgewendet. Darunter fallen Modernisierungen der Bäder und Heizungen, die Erneuerung von Stromleitungen, Fenstern und Fußböden sowie Malerarbeiten. "Diese wohnungsverbessernden und substanzerhaltenden Maßnahmen sind für eine weitere gute Vermietbarkeit erforderlich. Außerdem arbeitet die Genossenschaft seit Jahren erfolgreich an der energetischen Sanierung zur Erhaltung des Wohnungsbestandes", berichtete Knoll.

Mehr dazu lesen Sie in der Mittwochsausgabe, 19. Juni, Ihrer Plattlinger Zeitung.