"Antreten zum Nachsitzen" heißt es an Ostern für fünf Mannschaften der A-Klasse Freyung. Gleich zwei "Fleißarbeiten" hat dabei die SG Vorderfreundorf/ Grainet abzuliefern. Und das mit der Aussicht auf viel Ertrag.
Sollte der aktuelle Rangvierte nämlich am Samstag im Spitzenspiel den Vordermann DJK Karlsbach in die Knie zwingen und am Montag auch die Hürde bei Schlusslicht SG Spiegelau/Riedlhütte II überspringen, könnte man im allerbesten Fall direkt auf Platz 2 hinter Primus TV Freyung II klettern.
Aber auch im Karlsbacher Lager ist man des Rechnens mächtig. Und die Kalkulation der DJK ergibt, dass Thomas Kannamüllers Mannen im Erfolgsfall mit der SG Freyung gleichziehen könnten. Diese Nachtragspartie aus der Vorrunde birgt also jede Menge Zündstoff und könnte das Titelrennen nachhaltig beeinflussen.
Ein Remis im Verfolgerduell käme dem SV St. Oswald sehr gelegen. Dem "Vize" steht aber am Montag gegen den SV Prag eine überaus knifflige Aufgabe ins Haus. Der Gast mit Neu-Trainer Karl Hobelsberger hat nämlich seine Hoffnungen auf einen Spitzenplatz noch lange nicht begraben, darf sich hier aber keine Niederlage erlauben.
− red
A-Klasse Freyung am Karsamstag, 15 Uhr: SG Vorderfreundorf/Grainet II – Karlsbach; Ostermontag, 15 Uhr: St. Oswald – Prag (Hinspiel 5:2); 17 Uhr: SG Spiegelau/Riedlhütte II – SG Vorderfreundorf/Grainet II (0:2).
