Vertrag bis Sommer 2023
Anerkennung für erfolgreiches Trainerduo: SV Neuhausen vertraut weiter auf Moosmüller und Lauerer

26.11.2021 | Stand 19.09.2023, 2:23 Uhr

Gibt weiter den Ton an beim SV Neuhausen/Offenberg: Roland Moosmüller (im Bildvordergrund). −Foto: Helmut Müller

Nach einer herausragenden Herbstrunde in der Kreisliga Straubing hat der SV Neuhausen/Offenberg Nägel mit Köpfen gemacht und den Vertrag mit den Spielertrainern Roland Moosmüller (30) und Johann Lauerer (28) vorzeitig bis Sommer 2023 verlängert.

Moosmüller, zuvor über die Jahre Innenverteidiger in den Landesliga-Kadern der Spvgg Grün-Weiß Deggendorf, Spvgg Osterhofen und des TSV Seebach, war erst vor dieser Saison zum Team gestoßen. Für den 30-Jährigen ist es die erste Trainerstation; das Amt war freigeworden, als der vorherige Spielertrainer Andreas Kölbl den Klub gen FC Eging am See (Kreisklasse Passau) verließ. Co-Spielertrainer Lauerer, der in Metten wohnt, blieb dem Verein erhalten – in Summe ergab sich ein harmonisches Duo, das die Neuhausener zu 31 Punkten aus 17 Spielen führte.

Zur Winterpause ist der SVN damit Zweiter der Kreisliga Straubing, neue Ziele ruft man bisher aber nicht aus. Für die Schwarz-Weißen zählt weiterhin nur der Klassenerhalt – obwohl man mit 43 Toren die beste Offensive und in Lauerer (22 Treffer, 12 Vorlagen) den mit Abstand besten Scorer der Liga stellt.

"Ich freue mich über die Anerkennung und das Vertrauen, die unserer Arbeit von der Vereinsführung entgegen gebracht wird. Die hervorragende Zusammenarbeit mit Roland und auch unserem sportlichen Leiter Felix haben die Entscheidung natürlich enorm vereinfacht", sagt Lauerer, der sich wie Moosmüller wohlfühlt beim SVN.

"An dieser Stelle möchte ich nochmal ein großes Lob an die gesamte Mannschaft aussprechen, die in den ersten Monaten der Saison wirklich sehr gut mitgezogen und hart gearbeitet hat. Wir stehen aktuell nicht ganz grundlos auf dem zweiten Tabellenplatz, daher freut es mich umso mehr noch ein Jahr mit dieser Truppe kicken zu können", betont Lauerer.

Innerhalb des Vereins dürfte die Freude ähnlich groß sein, mit diesem Duo auch weiterhin planen zu können.

− red