Achter-Weltmeister Wimberger: Gold-Fete, Florida-Urlaub – und bald auf Heimatbesuch

05.10.2017 | Stand 05.10.2017, 6:00 Uhr

Vor einem Transporter des Passauer Rudervereins: Felix Wimberger hat selten Zeit, bei seinem Heimatverein vorbeizuschauen. Umso mehr freut sich der Weltmeister nun auf die bevorstehende Heimkehr. − Foto: PRV

Abschalten, genießen und endlich, ja endlich, mal kein Gedanke ans nächste Training: Nach dem Gold-Coup mit dem Deutschland-Achter bei der WM in Florida belohnt sich Weltmeister Felix Wimberger (27) mit einem einwöchigen Urlaub im Sunshine-State. Die Vorfreude auf eine Rückkehr in die Heimat nach Passau reist schon mit.

"So genau gehen wir jetzt lieber nicht ins Detail", sagt Felix Wimberger lachend der Heimatzeitung auf die Frage nach der Weltmeister-Fete der Achter-Recken. "Auf jeden Fall feucht-fröhlich und nicht zu knapp", schiebt er hinterher. Mit dem Sieg im WM-Finale am Sonntagabend vor den Amerikanern und Italienern hatten die Männer aus dem Deutschland-Achter eine phantastische Saison gekrönt. Europameistertitel, Weltbestzeit, Triumphe in Henley und Luzern, und nun der Höhepunkt – der neue Achter des Deutschen Ruder-Verbands (DRV), nach vier titellosen WM-Jahren neu zusammengestellt, hat alle Erwartungen übertroffen.

Jetzt will Wimberger aber erstmal die freien Tage in Florida genießen. Noch einmal in diesem Jahr wird er in den Achter steigen, beim Langstreckenrennen am übernächsten Wochenende auf dem Nord-Ostsee-Kanal in Rendsburg. Was Wunder, dass die Gedanken indes schon längst weitergehen: "Und danach geht es für mich endlich mal nach Passau."

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