"Es war ein perfekte Woche", bilanzierte Salzburgs Fußballtrainer Marco Rose. In der Europa League hatten sich die Mozartstädter durch den Sieg über Giumaraes vorzeitig den Einzug in die K.o.-Runde gesichert, in der Bundesliga gab es zwei Erfolge gegen die direkten Konkurrenten Sturm Graz und Rapid Wien. Der 3:2-Erfolg vor gut 25.000 Zuschauern bei den Hütteldorfern war am Sonntag hart umkämpft. "Die letzte Woche war brutal, das hat man den Jungs in der Schlussphase angesehen, da sind wir mächtig geschwommen", bekannte Rose.
Die Führung der Hütteldorfer war zunächst nicht unverdient, Dejan Ljubicic traf, als die Gäste nach einem Freistoß nicht entscheidend klären konnten. Doch dann schlugen die Mozartstädter zurück, ein Konter über Andreas Ulmer wurde von Hee-Chan Hwang mit dem Pausenpfiff zum Ausgleich verwandelt.
"Das war der Knackpunkt. Wir haben sechs, sieben Minuten nicht aufgepasst und Salzburg nützt solche Kleinigkeiten, wenn man nicht konzentriert ist", musste Rapid-Trainer Goran Djuricin feststellen. Und wie das Salzburg nutzte: Ulmer markierte gleich nach Wiederbeginn die Führung, in der 50. Minute erhöhte Reinhold Yabo auf 3:1 für die Gäste. Rapid kam durch Giorgi Kvilitaia per Kopfball zwar noch einmal heran und drückte auf den Ausgleich, Salzburg stemmte sich aber dagegen und verteidigte die Führung erfolgreich.
Mehr über die "Roten Bullen" lesen Sie in der Ausgabe vom Dienstag, 28. November 2017, in der Heimatzeitung.
