Zum Abschluss der Hauptrunde in der österreichischen Fußball-Bundesliga hat Red Bull Salzburg das West-Derby beim Aufsteiger Wacker Innsbruck mit 2:0 gewonnen. Dabei präsentierten sich die Tiroler nicht unbedingt wie ein Tabellenschlusslicht. "Es war angenehm, nicht nur gegen ein Bollwerk anrennen zu müssen", lobte Salzburg-Trainer Marco Rose die spielerisch mutige Linie der Innsbrucker.
Dennoch hatten sie in Tormann Christopher Knett ihren besten Akteur, der dafür sorgte, dass die Gäste erst in der Nachspielzeit für die endgültige Entscheidung sorgten. Munas Dabbur hatte die Mozartstädter in der 21. Minute in Führung geschossen, er musste nach Vorarbeit von Xaver Schlager und anschließendem Querpass von Takumi Minamino nur noch den Fuß hinhalten. Danach verpassten Dabbur, Minamino und Fredrik Gulbrandsen Möglichkeiten zum zweiten Treffer. Der fiel dann erst in der 91. Minute durch Youngster Dominik Szoboszlai, der auf Vorlage von Dabbur seinen ersten Treffer im österreichischen Oberhaus markierte.
Nach der Länderspielpause startet die Meisterrunde, in der die Salzburger in Hin- und Rückspiel auf den LASK Linz, Sturm Graz, den Wolfsberger AC, Austria Wien und den SKN St. Pölten treffen. Weil die Punkte halbiert worden sind, weist Salzburg mit nunmehr 27 Zählern nur noch einen Vier-Punkte-Vorsprung auf den LASK auf. "Das wird eine enge Kiste, ganz sicher", so Rose mit Blick auf die entscheidende Saisonphase.
Mehr über die "Roten Bullen" lesen Sie in der Ausgabe vom Dienstag, 19. März 2019, in der Heimatzeitung.
